Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Messe Wieselburg Land & Forst von 6.-9. Juni 2024: Einladung zur Teilnahme als Mitaussteller im Lohnunternehmer-Dorf
Die Messe Wieselburg stellt sich für die Land & Forst neu auf und bietet für die kommende Messe von 6. bis 9. Juni 2024 ein neues Konzept.
FACHMESSE FÜR LAND- & FORSTWIRTSCHAFT
Ziel ist es, den bäuerlichen Betrieben Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen. Namhafte Aussteller und Anbieter für Maschinen und Dienstleistungen in der Land- und Forstwirtschaft sind in Wieselburg vertreten. Mit Vorführzonen, Expertenrunden, Testparcours und vieles mehr wird zum Mitmachen eingeladen.
Die Messe 2024 wird mit nachstehenden Schwerpunkten inhaltlich und fachlich aufgewertet. Dazu zählen:
- Landtechnik: Ackerbau und Grünland
- Innovation Farm & Smart Farming
- Dienstleistungen & Kommunaltechnik
- Energieautarker Bauernhof
- Neue Mobilität in der Landwirtschaft
- Tierhaltung & Innenwirtschaft
- Forsttechnik & Waldmanagement
TREFFPUNKT LOHNUNTERNEHMER-DORF
Einen Schwerpunkt bildet 2024 das geplante Lohnunternehmer-Dorf mit der Ausstellung von Lohnunternehmen. Die VLÖ ist als Partner mit an Bord und organisiert gemeinsam mit der Fachgruppe NÖ der gewerblichen Dienstleister der Wirtschaftskammer NÖ diesen Treffpunkt, der unter dem Motto: „Vom Landwirt zum gewerblichen Dienstleister“ steht. Der Kontakt zu Kunden, die überbetriebliche Maschinennutzung und Informationen für ländliche Dienstleister stehen im Mittelpunkt. Die VLÖ gilt als Servicestelle für ländliche Unternehmen und kann mit ihren Branchenerfahrungen und Know-how punkten.
Wildschutz beim ersten Schnitt im Grünland
In den nächsten Wochen erfolgt wieder zeitgleich der erste Schnitt im Grünland und das Absetzen von Rehkitzen und anderen Wildtieren. Damit entsteht eine gefährliche Zeit für Bodenbrüter, Hasen und Rehkitze. Erst ab der vierten Lebenswoche löst bei Rehkitzen ein Fluchtinstinkt den Drückinstinkt (Verstecken der Tiere) ab. Jedes Jahr werden dadurch Hunderte von Rehkitzen, Feldhasen, Rebhühnern, Fasanen und anderen Wildtieren durch den Einsatz von Mähgeräten verletzt beziehungsweise vermäht (getötet).
Ein Kitz vermähen, diese Erfahrung möchte niemand machen. Inzwischen gibt es gute Techniken und erprobte Konzepte. Es ist eine Pflicht diese Arbeitsweisen einzusetzen.
Gefahren beachten!
Durch Tierkadaver entstehen unter Luftabschluss in der Silage gefährliche Leichengifte, die bei Rindern, Schafen, Ziegen oder anderen Wiederkäuern fatale Folgen mit Vergiftungen hervorrufen können. Als Vorbeugung gilt einzig die jegliche Vermeidung von Tierkadavern in Silagen oder Wirtschaftsdüngern. Bei einer nachgewiesenen Fahrlässigkeit des Fahrers oder des LU können Haftungsfragen entstehen. Hier müssen die Fahrer auf ihre Verantwortung und ein richtiges Handeln beim Mähen geschult werden.
WICHTIG: Gemähte Tiere sind aus der bearbeiteten Fläche zu entfernen und müssen entsorgt werden!
Winkler Vorteilsaktion wird fortgesetzt
Die Firma Winkler Austria GmbH mit Hauptsitz in Wels ist professioneller Anbieter von Ersatzteilen für LU. Seit 2011 besteht zwischen der VLÖ und Winkler eine Firmenpartnerschaft. Mit der Neuauflage der Mitglieder-Vorteilsaktion wird die Zusammenarbeit weiter gestärkt. Im abgelaufenen Jahr haben von der Vorteilsaktion 85 Mitglieder profitiert.
Winkler übernimmt bei Bestellungen im Zeitraum von 15. November 2023 – 30. April 2024 ab einem Einkaufswert von 500 Euro netto 100 Euro des VLÖ-Mitgliedsbeitrags. Der Mitgliedsbeitrag beträgt anstelle von 235–400 Euro (nach dem Dienstleistungsumsatz gestaffelt) 135–300 Euro für 2024.
Ein interessantes Angebot, geben sich Josef Kalteis, Niederlassungsleiter für Österreich und Helmut Scherzer vom Vorteilspaket überzeugt.
Gleich doppelt sparen
Frühbezugsaktion: Nützen Sie bei Ihrer Fahrzeugwartung und -instandsetzung durch den Winkler Frühbezug Ersatz- und Verschleißteile sowie Werkstättenbedarf zu vergünstigten Konditionen. Die Ersatzteile von Winkler Austria GmbH können Sie online unter www.winkler.de, mittels E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 07242/29029-0 bestellen.
Gratiskataloge anfordern: Den Agrar-Hauptkatalog, Hydraulikkatalog, Gelenkwellen & Antriebstechnik, Bodenbearbeitung & Gülletechnik, Ersatzteile für landwirtschaftliche Anhänger und Werkstattbedarf einfach anfordern.
Direktabholungen sind an unseren Standorten möglich. Wels – 4600 Wels, Westring 28; Wien – 2325 Himberg/Wien, Ebergassingerstraße 7, T: 02230/71547-0; Tirol – 6134 Vomp, Ernst-Derfeser-Straße 2, T: 05242/65222-0; Graz – 8054 Graz, Gradnerstraße 140, T: 0316/255500-0
Lieferservice: Winkler besticht durch ein ausgezeichnetes Lieferservice mit Tageslieferung für Bestellungen bis 9:00 Uhr und Lieferungen am nächsten Vormittag für Bestellungen bis 18:30 Uhr. Die Produkte stammen von namhaften Herstellern und sind Qualitätsprodukte.
Aktion für KÖB-Schmierstoffe bis 30. April 2024
Die Köb Schmierstoffe GmbH verfügt seit über 30 Jahren an Erfahrung im Vertrieb von Automotiv- und Industrieschmierstoffen und genießt einen ausgezeichneten Ruf als Lieferant hochwertiger Qualitätsprodukte bei hoher Kundenzufriedenheit.
Am Standort Kennelbach, Vbg befindet sich das größte Lager von Mobil Schmierstoffen Westösterreichs. Mit einem Lagervolumen von über 800.000 Liter Schmierstoffen aller Art beliefern wir nahezu die gesamte namhafte Großindustrie. Die immer weiter voranschreitende Technologisierung verbunden mit längeren Ölwechsel-Intervallen erfordert höchste Qualität am Schmierstoff. Darunter befinden sich hochwertige Öle und Schmierstoffe für Land- und Forstmaschinen.
Aktion bis 30. April 2024
Beim Kauf eines 208 Liter Fasses Mobil Delvac Modern 10W-40 Advanced Protection oder Mobil Delvac Ultra 5W-30 Ultimate Protection V2 erhalten Sie einen 20 Liter Kanister Mobilfluid 424 oder Mobilfluid 428 gratis dazu.
Kontakt: T: 05574/76323 oder E: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Borkenkäferpopulation steht in den Startlöchern – Monitoring nutzen
Österreichweit hat mit Anfang April das Borkenkäfermonitoring 2024 gestartet. Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) stellt dazu laufend Monitoringergebnisse online zur Verfügung. Waldbewirtschafter und Dienstleister können sich auf der Borkenkäfer-Homepage unter www.borkenkaefer.at über die aktuelle Gefährdungssitutation in der jeweiligen Region informieren. Dort finden Sie Fangzahlen, Klimatrends und Prognosen.
Das Frühjahr startete heuer deutlich früher
Der abgelaufene Winter und auch die Monate Februar und März brachten überdurchschnittlich hohe Temperaturen mit sich. Aufgrund des milden und überwiegend trockenen Winters konnten sich Bruten unter der Rinde gut entwickeln. Dem regulären Jahresablauf entsprechend startete das Frühjahr um zwei bis vier Wochen früher.
In einigen Fallen wurden bereits die ersten schwärmenden Buchdrucker gefangen. Daher gilt es, die Zeit bis zur Hauptschwärmephase zu nutzen und Käferbäume aus dem Vorjahr, die über den Winter nicht aufgearbeitet im Wald verblieben sind, sowie Schneebrüche und Windwürfe umgehend zu entfernen. Bei Waldbegehungen sollen die Bestände auf ersten Stehendbefall kontrolliert werden.
Borkenkäferbefall rechtzeitig erkennen
Das oberste Prinzip zur Abwehr ist die rechtzeitige Erkennung und unverzügliche Entfernung von befallenen Bäumen. Die Symptome an Käferbäumen variieren je nach Befallsstadium und können nur direkt am Befallsort erkannt werden. Waldbegehungen sind laufend vorzunehmen.
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Maissaat: Besser warten statt schmieren
Maissaat nur unter trockenen Bedingungen durchführen
Wichtiger als eine frühe Maissaat ist auf trockene Bodenbedingungen zu achten. Das Vorjahr zeigte, dass Aussaaten bis zum 24. Mai ohne wesentliche Ertragseinbußen im Vergleich zu früheren Anbauterminen möglich waren, sofern die Sorte keine hohen Anfälligkeiten gegenüber Blattfleckenkrankheiten hatte.
Eine Infektion bei spätem Anbau verkürzt die ohnedies kürzere Vegetationsperiode nochmals um einige Wochen. Abstriche bei der Reifezahl mussten in Gunstlagen (St.Georgen an der Stiefing) kaum gemacht werden. Selbst Reifezahlen von FAO 420 erreichten noch Spitzenerträge von 16 bis 17 t/ha im Parzellenertrag am 11. Oktober 2023 mit Kornfeuchtigkeiten von cirka 30 %. Verschwiegen werden darf jedoch nicht, dass die Maiswurzelbohrergefahr im Vorjahr kaum vorhanden war. Wäre diese mit hohem Druck aufgetreten, wäre ein später Anbau ab Anfang Mai mit Narbenfraßschäden verbunden gewesen.
Anbauempfehlung zwischen 7. und 20. April
Dessen ungeachtet bleiben wir bei einer Anbauempfehlung zwischen 7. und 20. April bei trockenen Bodenverhältnissen. Die Begründung liegt darin, dass ein zeitgerechter Anbau eine längere Vegetationszeit mit besseren Erträgen im Durchschnitt unserer mittlerweile 25-jährigen Versuche bedeutet (siehe Abbildung 1). Hinzukommt, dass ein früher Anbau eine frühere Blüte mit geringeren Erntefeuchtigkeiten ermöglicht. Im Durchschnitt ist der Mais mit jeder Woche früherer Bestellung um cirka 1,5 bis 1,8 % trockener.