Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Professionelle Futterernte mit den Lohnunternehmern
Hochwertiges Grundfutter
Die Erzeugung hochwertiger Silagen steht für Futterbaubetriebe an oberster Stelle. Das Grundfutter schafft die Basis für den Erfolg in der Tierhaltung. Eine schlagkräftige Technik mit rascher Anwelkung, optimaler Schnittqualität, höchstmöglicher Verdichtung und raschem Gasabschluss sind die Anforderungen in der Silagegewinnung. Wertvolles Grundfutter ist die Voraussetzung für hohe Milchleistungen und sorgt für gesunde und vitale Tierbestände. Jüngste Untersuchungen bestätigen, dass eine Schnitthöhe über 7 cm, möglichst geringe Verschmutzung, eine kurze Feldliegedauer kleiner sechs Stunden, kurze Schnittlängen und hohe Lagerungsdichten mit über 200 kg Trockenmasse je Kubikmeter wichtige Erfolgsparameter sind. Das Tier benötigt hygienisch sauberes Futter, das frei von unerwünschten Begleitern ist.
Einsparung von Zeit und Kosten
Jeder Maschineneinsatz benötigt zur Arbeitszeit am Feld notwendige Vor- und Nachbereitungen. Dazu zählen Wartung, Reinigung, Maschineneinstellung, Vertraut machen mit der Technik und die Anfahrt zum Arbeitsort. Erfahrungsgemäß beanspruchen diese sogenannten Nebenzeiten die einfache bis doppelte Zeit der tatsächlichen Feldarbeitszeit. Durch den Zukauf von Dienstleistungen gewinnen landwirtschaftliche Betriebe wertvolle Arbeitszeit und sie können sich auf betriebliche Schwerpunkte besser konzentrieren.
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Lohnunternehmer-Aktuell, Ausgabe April 2025

- Aus der Verbandsarbeit
- Blick über die Grenzen: LU-Tag Schweiz
- Diesel richtig transportieren
- Wieselburger Messe
- Hinweise zur Grünlandsilierung
- Pflanzenschutzwarndienst
- Durchrechnungszeitraum beachten!
- Wildschutz beim ersten Schnitt im Grünland
- Schlägerungsbewilligung
- Spurführsysteme sind der Einstieg
- Borkenkäferpopulation steht in den Startlöchern
- Arbeitsgruppe Biomasse-Zertifizierung
- Arbeitsunterweisungen durchführen
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Diesel richtig transportieren – DAS musst du wissen!
Im Folgenden Artikel bekommst du einen Einblick darüber was es beim Transport von Diesel für Vorschriften zu beachten gibt und welche Tanks eingesetzt werden können.
Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen Behältern, die sich erstmal durch das Material (Metall oder Kunststoff) sowie das Fassungsvermögen unterscheiden. Je nach Einsatzgebiet und Gegebenheiten lässt sich der passende Tank ermitteln. Geht deine Wahl auf einen Transportbehälter, um z.B. Diesel auf dem Feld zu tanken, ist einiges dabei zu beachten. Es sind Güter, die gefährlich für Mensch und Umwelt werden können, wenn man diese falsch behandelt, bzw. wenn diese durch eine falsche Beförderung freigesetzt werden.
Allgemeine Vorschriften
Über den Transport von Gefahrgütern wie UN 1202 Dieselkraftstoff gibt es eigene und sehr genaue Vorschriften hinsichtlich Verpackung, Kennzeichnung, Dokumentation, und einiges mehr. Die Richtlinien werden im ADR* geregelt.
Um den Transport machen zu können, benötigt der Fahrer einen Gefahrgutausweis (auch genannt ADR -Schulungsbescheinigung für Fahrzeugführer).
Damit das „Gefahrgut“ entsprechend gekennzeichnet ist, müssen gem. ADR, Abschnitt 5.2.1.4. bei jedem Transporttank (wird im ADR als IBC bezeichnet) immer auf zwei gegenüberliegenden Seiten die Aufkleber UN1202 (mind. 12mm groß), „Gefahrzettel Klasse 3“ und „Umweltgefährdende Stoffe“ vorhanden sein.
Ist die Kennzeichnung/Bezettelung vorhanden, muss nur noch dafür gesorgt werden, dass der Tank ·die richtige Codierung (z.B. bei Stahltanks 31A) besitzt, für den Transport zugelassen ist und die geeigneten technischen Ausrüstungen aufweist. So schreibt es ADR im Abschnitt 4.1.1.15. vor.
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Borkenkäferpopulation steht in den Startlöchern – Monitoring nutzen
Österreichweit hat mit Anfang April das Borkenkäfermonitoring 2024 gestartet. Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) stellt dazu laufend Monitoringergebnisse online zur Verfügung. Waldbewirtschafter und Dienstleister können sich auf der Borkenkäfer-Homepage unter www.borkenkaefer.at über die aktuelle Gefährdungssitutation in der jeweiligen Region informieren. Dort finden Sie Fangzahlen, Klimatrends und Prognosen.
Das Frühjahr startete heuer deutlich früher
Der abgelaufene Winter und auch die Monate Februar und März brachten überdurchschnittlich hohe Temperaturen mit sich. Aufgrund des milden und überwiegend trockenen Winters konnten sich Bruten unter der Rinde gut entwickeln. Dem regulären Jahresablauf entsprechend startete das Frühjahr um zwei bis vier Wochen früher.
In einigen Fallen wurden bereits die ersten schwärmenden Buchdrucker gefangen. Daher gilt es, die Zeit bis zur Hauptschwärmephase zu nutzen und Käferbäume aus dem Vorjahr, die über den Winter nicht aufgearbeitet im Wald verblieben sind, sowie Schneebrüche und Windwürfe umgehend zu entfernen. Bei Waldbegehungen sollen die Bestände auf ersten Stehendbefall kontrolliert werden.
Borkenkäferbefall rechtzeitig erkennen
Das oberste Prinzip zur Abwehr ist die rechtzeitige Erkennung und unverzügliche Entfernung von befallenen Bäumen. Die Symptome an Käferbäumen variieren je nach Befallsstadium und können nur direkt am Befallsort erkannt werden. Waldbegehungen sind laufend vorzunehmen.
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Pflanzenschutz-Warndienst: Eine wertvolle Stütze für den Anwender https://warndienst.lko.at/

Die Online-Plattform „Pflanzenschutz-Warndienst“ der Landwirtschaftskammern ist eine wertvolle Stütze für Landwirte und Lohnunternehmer. Sie liefert aktuelle Informationen zu Krankheiten und Schädlinge in den Sparten Acker-, Gemüse-, Obst- und Weinbau. In der Sparte Bienen finden Sie Informationen zu Bienen und zum Varroa-Warndienst. Der Pflanzenschutz-Warndienst liefert somit ein breites Angebot an Monitorings und Prognosen.
Prognosen und Monitorings
Im umfangreichen Gebiet des Ackerbaus sind sämtliche Prognosen und Monitorings übersichtlich nach Kulturen aufgeschlüsselt. Für die Interpretation der Ergebnisse ist es wichtig zwischen Monitoring und Prognose zu unterscheiden. Monitorings beruhen immer auf tatsächlichen Beobachtungen am Feld, bei einer Prognose wird ein Entwicklungsmodell z.B. bei einer Krankheit in Zusammenhang mit der Wetterprognose gebracht. Dadurch können ein Infektionsrisiko und ein Infektionsdruck berechnet werden.
Klicken Sie sich durch und machen Sie sich selbst ein Bild.
Bei Fragen zum Pflanzenschutz in den verschiedenen Kulturen oder auch zu den Angeboten des Warndienstes kontaktieren Sie bitte die Beraterinnen und Berater der jeweiligen Landwirtschaftskammern.