Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Aktuelles zur COVID-19-Investitionsprämie

Wie bereits berichtet, startet ab 1. September 2020 die Antragstellung für die von der Bundesregierung neu geschaffene Investitionsprämie. Es gibt die Zusage für ein Fördervolumen von 1 Milliarde Euro. Damit sind Anträge, die zwischen 1. September 2020 und 28. Februar 2021 eingebracht werden, auf jeden Fall zu bedienen. Sollten diese Mittel nicht ausreichen, wird die Investitionsprämie laut den Stellungnahmen des BMDW (Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) im Bedarfsfall durch eine Gesetzesänderung aufgestockt. Es ist daher genug Zeit und Geld vorhanden, um diese Prämie zu beantragen. Die Investitionsprämie wird über die AWS (Austria Wirtschaftsservice GmbH) www.aws.at abgewickelt.
Mit der Investitionsprämie fördert die Bundesregierung Neuinvestitionen eines Unternehmens an österreichischen Standorten. Die Maßnahme richtet sich an alle Unternehmen unabhängig ihrer Größe oder Branche. Die Basisprämie beträgt 7 Prozent, besonders begünstigt sind Investitionen in Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit sowie Life-Science mit einer Prämie von 14 Prozent.
Gefördert werden Investitionen ab 5.000 Euro bis maximal 50 Mio. Euro. Auch geringwertige Wirtschaftsgüter und kleine Investitionen können gefördert werden, wenn sie in Summe 5.000 Euro erreichen und zu einem Antrag zusammengerechnet werden.
Rübenanbau braucht Absicherung

Erschwerte Rahmenbedingungen haben in den letzten fünf Jahren zu einem deutlichen Rückgang von Anbauflächen für Zuckerrüben geführt. In Österreich steht die Schließung der Zuckerfabrik Leopoldsdorf im Marchfeld im Raum, die mit einem Maßnahmenpaket verhindert werden soll. Die Agrana hat angekündigt, wenn der Rübenanbau für 2021 auf nicht mindestens 38.000 Hektar Fläche gebracht wird, muss sie den zweiten Verarbeitungsstandort schließen und damit droht der Verlust von 150 Arbeitsplätzen.
ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining

Die SVS bietet gemeinsam mit dem ÖAMTC wieder Traktor-Fahrsicherheitstrainings an. Diese finden in der Zeit von Jänner - April 2021 auf dem Gelände der verschiedenen ÖAMTC-Fahrtechnikzentren statt. Wir können wieder Gruppentermine für Mitarbeiter in LU vorreservieren.
Die Kosten für die Teilnahme am Traktor-Fahrsicherheitskurs werden für UV-Versicherte bei der SVS mit einem Förderbetrag unterstützt. Dem/der Teilnehmer/in verbleibt ein Selbstbehalt von 62 Euro.
Seminardauer: 1 Tag von 8:30-16:30 Uhr. Wir bitten dazu um Ihre Rückmeldung im VLÖ-Büro.
Folgende Zeiträume werden angeboten:
Niederösterreich |
Teesdorf von 7. - 14. Jän. 2021 und Melk von 18. - 22. Jän. 2021 |
Oberösterreich |
Marchtrenk von 27. Jän. - 12. Feb. 2021 |
Tirol |
Innsbruck von 17. - 26. Feb. 2021 |
Kärnten |
St. Veit/Glan von 3. - 18. März 2021 |
Steiermark |
Kalwang von 23. - 26. März 2021, Lang/Lebring von 6. - 21. April 2021 und Fohnsdorf von 18. - 22. Jän. 2021 |
Drohneneinsatz: Neue EU-Verordnung schafft klaren Zugang

Durch die zunehmende Nutzung von Drohnen hat die Europäische Union europaweit einheitliche Regelungen zur Drohnennutzung geschaffen.
Die EU-Verordnung beinhaltet neue Vorschriften für den Betrieb einer Drohne. Diese werden am 1. Jänner 2021 in Kraft treten. Bis dahin gelten noch die österreichischen Luftfahrtgesetze. Die neue Verordnung gilt in allen Mitgliedsstaaten der EU. Übergangsregelungen bis 2022 und darüber hinaus stellen sicher, dass der Übergang ein fließender ist und bereits gekaufte Drohnen weiterhin verwendet werden dürfen. Schätzungen zufolge sind in Österreich rund 100.000 Drohnen im Einsatz.
Verschmutzte Straße: Was ist dabei zu beachten?

Bei schlechten Wetterbedingungen sind Straßenverschmutzungen mit Erdablagerungen am Asphalt oder Beton ein immer wieder auftretender Begleiter im Lohnunternehmen. Junge Fahrer von Erntegespannen sind sich über die möglichen Auswirkungen für die anderen Verkehrsteilnehmer nicht immer bewusst. Besonders kritisch wird es, wenn stark befahrene Straßen an unübersichtlichen Stellen verschmutzt werden.
Beim Einbringen der Ernte, von Silage, Ausbringen von Gülle und dergleichen ist es sehr oft unvermeidlich, dass beim Ausfahren aus Wiesen und Feldern Erdreich und Schmutz über die Reifen auf die Fahrbahn hinausgetragen wird.
Säen im Quadrat

Mit GEOSEED® bezeichnet Kverneland die Möglichkeit, bei seinen Einzelkorn-Sämaschinen mit elektrisch angetriebenen Säscheiben das Saatgut synchron abzulegen. Das heißt der Abstand der Pflanzen steht in einem fixen Verband in der Reihe und zwischen der Reihe.
Wie funktioniert GEOSEED® von Kverneland?
Kverneland befasst sich seit seines Bestehens, und das schon zu Zeiten von Accord mit der Sätechnik. Aus diesem Grund wurde nach einer lang vorangegangenen Entwicklung die Saatablage in Form von Dreiecks- bzw. Quadratverband patentiert. Somit ist Kverneland der einzige Hersteller, der diese fortschrittliche Technologie anbieten kann.