Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Lohnunternehmer-Aktuell, Ausgabe September 2022
In der Ausgabe werden folgende Themen behandelt:
- Nachhaltig wirtschaften
- Aus der Verbandsarbeit
- Termine und Hinweise
- Arbeitspreise sind ein zentrales Thema
- Ein Preisdeckel löst das Problem nicht
- DeLuTa 2022
- Erwärmte Silagen: Mit Säurebehandlung nicht zuwarten
- Förderung Digitalisierungsprojekte im LU
- Besser Preise mit variablem Reifendruck? - Teil 2
- Holzmarktbericht
- Verpflichtung zur rechtzeitigen Wiederbewaldung
- Umgang mit Gefahrenstoffen
- Dinkelzüchtung - eine Kultur, viele Facetten
- Maschinenpionier Josef Altenbuchner feiert 70er
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LU-Aufkleber: Professioneller Auftritt für Ihr Unternehmen
Die einheitlichen Aufkleber für LU werden in der Farbkombination gelb-schwarz angeboten. Ein durchgehendes Erscheinungsbild (Corporate Identity) stärkt die Branche der LU und gibt einen Wiedererkennungseffekt. Damit sind LU bei Ihren Kunden besser erkennbar und werden entsprechend wahrgenommen.
Die Aufkleber sind in Normalformat (Größen A bis C) und in Schmalformat (Größe D und E) erhältlich.
Dazu kommt eine einmalige Versandgebühr in Abhängigkeit von der Paketgröße. Bei der Bestellung wird zuerst ein grafischer Entwurf für den LU-Aufkleber erstellt, anschließend folgt die Korrektur mit Freigabe durch den Auftraggeber (Besteller).
Größe A: 400 x 180 mm 5,90 EUR netto
Größe B: 800 x 350 mm 12,90 EUR netto
Größe C: 1200 x 500 mm 19,90 EUR netto
Größe D: 900 x 160 mm 8,90 EUR netto
Größe E: 1200 x 210 mm 12,90 EUR netto
Bestellungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
INTERFORST München: Gute Resonanz auf der Messe
Die INTERFORST gilt als Leitmesse für Forsttechnik und Forstwirtschaft und fand von 17.–20. Juli 2022 auf dem Messegelände in München statt. Rund 31.000 Besucher aus knapp 60 Ländern nahmen daran teil.
Bedeutung des Waldes
Der Wald ist für den Klimaschutz von enormer Bedeutung und besonders schützenswert. Wie und welche Maschinen und Technologien die Arbeit im Wald unterstützen können, zeigte die INTERFORST sehr anschaulich.
„Die Resonanz der Branche zur Messe war in den Bereichen Waldumbau, Walderneuerung und Klimaschutz sehr beeindruckend und zeigte, wie wichtig eine Messe in Zeiten wie diesen ist. Gesellschaftspolitisch wurde damit der
Nerv getroffen. Forstwirtschaft und Forsttechnik sind enorm wichtig im Kampf gegen die Klimakrise“, so Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München.
Branche will sich „live“ treffen
Der Stellenwert der INTERFORST und die Wichtigkeit des persönlichen Zusammentreffens waren unbestritten. Zur Messe kamen Forstprofis, wie Waldbesitzer, Unternehmer, Maschinenfahrer, Beratungskräfte und alle am Forstgeschehen Beteiligte. Die Aussteller gaben ein positives Feedback über die gute Nachfrage und das Interesse an den Maschinen und Produkten ab.
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Erwärmte Silagen: Mit Säurebehandlung nicht zuwarten
Speziell in der sehr warmen Jahreszeit sind viele Betriebe mit der Erwärmung von Silagen konfrontiert. Warme Silagen sind auch der Wegbereiter für erhöhte Zellzahlen.
Zielsetzung der Silageerzeugung
Grundsätzlich soll die Silagebereitung den Nährwert der konservierten Futterpflanzen erhalten. Milchsäurebakterien wandeln beim Silierprozess unter Luftabschluss pflanzliche Kohlenhydrate in organische Säuren um. Dadurch senken sie den pH-Wert in einen Bereich, der konkurrierende Mikroorganismen wie z.B. Hefen inaktiviert.
Warum Nacherwärmung und Möglichkeiten zur Abhilfe?
Vor allem im Sommer bei hohen Außentemperaturen starten mit dem Luftzutritt an der Anschnittfläche biologische Abbauprozesse. Diese Abbauprozesse gehen mit Wärmebildung und Veränderungen im Geruch der Silage einher. Deshalb gilt es, die Nacherwärmung von Silagen durch vorbeugende Maßnahmen wie optimalen Anwelkgrad, hohe Verdichtung und sorgfältige Abdeckung zu unterbinden. Besonders wichtig ist ein ausreichender Vorschub bei der Entnah-me, der im Sommer bei zumindest zwei Metern je Woche liegen sollte.
Außerdem muss dem Gärprozess nach dem Silieren ausreichend Zeit gegeben werden. Daher den Silo frühestens 4 bis 6 Wochen nach dem Silieren öffnen, besser 6 bis 8 Woche warten, vor allem bei Einsatz von Silierhilfsmitteln.
Werterhaltung für den Maschinenpark - wo Rost keine Chance hat!
Gerade in Zeiten von steigenden Preisen, langen Wartezeiten bei Materialbestellungen und Rohstoffmangel, müssen neue innovative Wege beschritten werden. Somit liegt der erste Ansatz bei jedem selbst, nämlich langfristig und werterhaltend zu denken.
Genau in diesem Bereich, in der Werterhaltung, hat sich die Firma Innotec über Jahre etabliert und einzigartige Kundenlösungen im Sektor #careandrepair entwickelt. Ganz besonders in der Konservierung und im Rostschutz ist Innotec Marktführer!
Materialschutz und Konservierung für den Maschinenpark
Mit der „Next Level Konservierung“ – Hi-Temp Wax Dry – werden von Innotec Österreich komplett neue Maßstäbe im Bereich Rostschutz und Materialerhaltung gesetzt. Besonders im Einsatzgebiet der Winterdienste schätzt man diese Art der Konservierung, denn hier zeigt sich wirklich, wie wertvoll die Konservierung der Maschinen ist.
Mit geringem Einsatz den Wert des Maschinenparks erhalten!
Produkt-Highlights und Vorteile
• Nicht klebrig und somit keine Anhaftung von Schmutz und Staub
• Sehr schnelle Durchtrocknung
• Einzigartige kriechende und deckende Eigenschaften, perfekt geeignet für Hohlräume und Oberflächen
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Verpflichtung zur rechtzeitigen Wiederbewaldung
Ein wesentliches Ziel des Forstgesetzes ist die Erhaltung des Waldes und die Sicherstellung einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Um dies zu gewährleisten, ist der Waldeigentümer unter anderem zur rechtzeitigen Wiederbewaldung von Kahlflächen und Räumden verpflichtet.
Als Kahlfläche gilt Waldboden ohne jeglichen Bewuchs, als Räumde wird Waldboden bezeichnet, dessen Bewuchs eine Überschirmung von weniger als 30 Prozent der vollen Fläche aufweist.
Die Wiederbewaldung gilt als rechtzeitig, wenn die hierzu erforderlichen Maßnahmen (Saat oder Pflanzung) bis längstens Ende des fünften Kalenderjahres durchgeführt werden, das dem Entstehen der Kahlflächen oder der Räumde nachfolgt. Ein Beispiel dazu: erfolgte die Schlägerung im November 2020, so ist die Wiederbewaldung bis spätestens 31. Dezember 2025 abzuschließen. Die Wiederbewaldung kann auch durch Naturverjüngung erfolgen. Diese kommt jedoch nur dann in Betracht, wenn binnen zehn Jahren durch Samenanflug bzw. durch Stock- oder Wurzelausschlag eine volle Bestockung der Wiederbewaldungsfläche erwartet werden kann.





















































































































