Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Fünf Jahre VLÖ in St. Florian

Im Mai 2015 wurde das VLÖ-Büro im TIZ (Technologie- und Innovationszentrum) St. Florian bei Linz bezogen. Der Bürostandort hat sich in den letzten fünf Jahren sehr gut etabliert. Zur Kontaktpflege und für Gespräche mit den Mitgliedern und Firmenpartnern ist die Lage verkehrstechnisch sehr günstig.
Der Bürostandort St. Florian liegt nur 1,5 Kilometer von der Autobahn A1, Ausfahrt Asten/St. Florian entfernt. Damit können Staus durch lange Stadteinfahrten vermieden werden. Die gute Anbindung in alle Richtungen spricht für diesen Standort.
Das Büro befindet sich im Erdgeschoss des Gebäudes Nummer 2 (Pummerinplatz 2) des TIZ St. Florian. Zur Abhaltung von Besprechungen und Sitzungen, beispielsweise Vorstandssitzungen ist ausreichend Platz im Büro vorhanden. Für größere Veranstaltungen oder Seminare steht im gleichen Gebäude ein eigener Raum zur Verfügung.
Aktuelle Beratungsangebote der VLÖ

Umstellung der Beratungen von „vor Ort“ auf Telefon und Mail
Für den Zeitraum der Ausgangsbeschränkungen haben wir die Beratungsleistungen der VLÖ auf den telefonischen und digitalen Betrieb umgestellt. Interessanterweise sind in den letzten zwei Monaten die Beratungsanfragen zu betriebswirtschaftlichen Themen, wie Kalkulation von Arbeitsverfahren, Gestaltung von LU-Preislisten, Liquiditätsplanungen oder die Ermittlung von Personalaufwendungen angestiegen. Rechtliche Fragen, etwa zu Werkverträgen, Versicherungsthemen, Schadenersatz, Mietvereinbarungen oder zu arbeitsrechtlichen Belangen werden gestellt. Der Straßenverkehr und die Zulassungsbestimmungen für einzelne Fahrzeuge oder die Einhaltung von zulässigen Gewichten und Beschränkungen stehen dabei im Blickfeld.
Coronavirus: Informations- und Aufklärungskampagne
Seit 13. März 2020 haben wir an die Lohnunternehmer 14 Newsletter mit aktuellen Informationen rund um das Coronavirus-Thema übermittelt. Wir versuchen damit die Mitglieder auf dem neuesten Stand zu halten und investieren in eine professionelle Informationsaufbereitung. Lohnunternehmen sind in den verschiedenen Dienstleistungssegmenten tätig, wo auch alle Themen präsent sind.
Heimische Lebensmittel

Geschätzte Lohnunternehmerinnen und Lohnunternehmer, liebe Freunde der VLÖ,
Heimische Lebensmittel sind Wertschöpfung in Österreich. Unser Land ist für ausgezeichnete Produkte und für eine hervorragende Produktion bekannt. In Zeiten des Wohlstands und eines reichlichen Angebots wird dieser Vorzug von uns Österreichern leider zu wenig geschätzt. Unsere Land-wirtschaft erzeugt wertvolle Produkte. Diese entstehen in der Region und sichern Arbeitsplätze.
Die Coronavirus-Pandemie versetzt die ganze Welt in einen Schock und es zeigt sich wie verflochten unsere Wirtschaftskreisläufe sind und die Abhängigkeit zueinander. Wenn manche Produkte einen Weg von 5.000 km oder mehr zurücklegen, dann müssen wir die dahinterstehende Abhängigkeit zu diesen Lieferanten berücksichtigen. Es gilt auch zu berücksichtigen, dass lange Lieferketten entstehen und bei einem Ausfall keine Versorgung gegeben ist. Betriebswirtschaft ist das eine, ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen das andere. Damit die Lieferung stattfinden kann sind eine funktionierende Logistik und ein günstiger Transport zwei wesentliche Faktoren.
Fachgremium Landmaschinen im Straßenverkehr

Expertenrunde tagt fix einmal im Jahr. Jährlich findet mindestens einmal ein Expertengespräch zu aktuellen Problemstellungen mit land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen statt. Die BLT Wieselburg der HBLFA Francisco Josephinum ist Organisator des Fachgremiums Landmaschinen im Straßenverkehr und führt den Vorsitz.
Berichtspunkte
Aktueller Stand zu den Routengenehmigungen: Grundsätzlich gelten Routengenehmigungen nur auf Bundes- und Landesstraßen. Gemeindestraßen und private Straßen sind pauschal nicht inkludiert. Christoph Wolfesberger von der LK NÖ berichtete, dass 417 Gemeinden (73%) die Zustimmung für Routengenehmigungen erteilt haben. Auf der Homepage der NÖ Landesregierung sind die Gemeinden einsehbar. Christoph Zaussinger von der LK OÖ berichtete von 360 zugestimmten Gemeinden. Dies entspricht einem Anteil von 83%. Die Gemeinden sind auf der Homepage des OÖ. Gemeindebunds abrufbar. Helmut Scherzer berichtete vom Nachtfahrverbot bei Eigenbegleitung von Mähdreschern über 3,3 m in der Steiermark. Mit Hilfe eines externen Gutachtens konnte mit der Landesregierung Steiermark ein Übereinkommen erzielt werden.
Gemeinsames Statement der Verbände für freien Grenzverkehr

Mit Nachdruck pocht auch die europäische Agrartechniksparte auf einen freien Waren- und Dienstleistungsverkehr innerhalb der EU. In einer am 30. März vorgelegten gemeinsamen Mitteilung fordern der Europäische Dachverband der Landtechnikindustrie (Cema), der Europäische Verband der Landmaschinenhändler (Climmar) und die Europäische Lohnunternehmervereinigung (Ceettar), dass auch landwirtschaftliche Maschinen und ihre Ersatzteile sowie entsprechende Dienstleister, wie Servicetechniker, Zugang zu den „grünen Überholspuren“ an den Grenzübergängen erhalten. Gerade in Zeiten der Aussaat, Pflanzung und Ernte sie dies für die Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln von entscheidender Bedeutung.