Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Fachkenntnisnachweis: Ausbildung Staplerfahrer und Kranfahrer

Mit der Verordnung über den Nachweis der Fachkenntnisse (Fachkenntnisnachweis-Verordnung – FK-V) wird für den Einsatz besonders gefährlicher Arbeitsmittel – wie beispielsweise Hubstapler oder Krane – zum Schutz des Lebens und der Gesundheit eine gesonderte Ausbildung gefordert.
Für Arbeitsbereiche mit erhöhtem Gefährdungspotenzial fordert der Gesetzgeber im Interesse der Gesellschaft gesonderte Qualifizierungen. LU aktuell hat dieses Thema unter die Lupe genommen und für den Einsatz in Lohnunternehmen näher beleuchtet.
In den einzelnen Betrieben sind Stapler und Krane im laufenden Einsatz. Dazu zählen beispielsweise Arbeiten für das Ein- und Auslagern von Ersatzteilen, Betriebsmitteln, kleineren Arbeitsgeräten, die vor oder nach der Arbeitssaison auf Paletten abgelegt und in Regalen verstaut werden. Auch der Einsatz von Kranen oder Kranwerkzeugen ist nicht unüblich. Holzschlägerungsunternehmen arbeiten mit Erntemaschinen und Forwarder. Beispielsweise tauchen bei den verschiedenen Geräten, wo Ausleger und Hebeeinrichtungen vorhanden sind, Fragen zur Ausbildungsverpflichtung auf. Für kleinere Krane gelten Ausnahmen vom Fachkenntnisnachweis, wenn bestimmte Tragfähigkeiten und Lastmomente nicht überschritten werden, für mittlere und größere Krane bestehen Ausbildungsverpflichtungen.
Im Einzelfall müssen Sie dann beurteilen, welche Ausbildungen für Ihre Mitarbeiter erforderlich sind.
AUSTROFOMA Innovationspreis 2019

Am 9. Oktober 2019 wurde auf Burg Forchtenstein in Anwesenheit der wichtigsten Vertreter der Forstwirtschaft der Innovationspreis anlässlich der AUSTROFOMA 2019 vergeben.
Aus 28 eingereichten Produkten wurden 18 für die Auszeichnung nominiert, wobei je sechs auf die Kategorien „Holzernte-Maschinen“, „Geräte und Werkzeuge“ sowie „Ergonomie und Sicherheit“ entfielen.
Für die Jury, bestehend aus 20 Forstexperten, war es nicht leicht aus den durchwegs großartigen Innovationen für jede Kategorie einen Gewinner zu küren.
Bild: Die Gewinnertrophäe aus Keramik gestaltet von der Ebenseer Keramikerin MonoTon
Erste-Hilfe-Ausstattung für LU

Arbeitgeber müssen in jeder Arbeitsstätte und auf jeder Baustelle geeignete Vorkehrungen treffen, damit Arbeitnehmern Erste Hilfe geleistet werden kann. Die Aufbewahrungsstellen der für die Erste Hilfe notwendigen Mittel und Einrichtungen müssen gut erreichbar sowie gut sichtbar und dauerhaft gekennzeichnet sein.
Die Erste-Hilfe-Ausstattung muss nach der Art und Umfang des Unternehmens angemessen sein – abgestimmt auf die Mitarbeiterzahl. Sie ist in staubdicht schließenden Behältern in hygienisch einwandfreiem, jederzeit gebrauchsfertigem Zustand aufzubewahren.
Zur Erste-Hilfe-Ausstattung zählen auch die Erste-Hilfe-Informationen, die in unmittelbarer Nähe sich befinden müssen:
- ausführliche Anleitung zur Erste-Hilfe-Leistung,
- die Namen der Ersthelfer,
- die Notrufnummer der Rettung sowie
- Unfallmeldestellen, Krankentransportmittel, Ärzte und Krankenhäuser angeführt sein.
Böden effizient und nachhaltig klimafit machen

Die allgegenwärtigen klimatischen Veränderungen sorgen vor allem in der Landwirtschaft für ein Umdenken in der Pflanzenbaustrategie. Längere Trockenphasen und die damit verbundene niedrigere Bodenfeuchte lassen die Bodenqualität immer mehr in den Fokus rücken.
Hier sollten Sie jetzt mehr denn je die chemischen, physikalischen und auch biologischen Eigenschaften des Bodens näher unter Lupe nehmen.
250 PS-Duell im Vergleich: Allrounder gegen Ackerhirsch

top agrar Systemvergleich: Mit dem 6250R hat John Deere eine kompakte Alternative zum schweren 7250R vorgestellt. In einem Systemvergleich haben wir untersucht, wo die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Traktorenkonzepte mit gleicher Leistung liegen.
Die 6er-Reihe war nicht stark genug, der 7er für einige Jobs zu schwer. John Deere hat auf die Forderungen von größeren Betrieben und Lohnunternehmen reagiert und mit dem 6230R und 6250R zwei starke Allrounder auf die Räder gestellt. Und mit den beiden großen 6ern kam es zu einer kleinen „Revolution“ in der John Deere-Welt: Der Fahrhebel CommandPro und damit ein komplett überarbeitetes Bedienkonzept für den stufenlosen Antrieb AutoPowr feierten Premiere.
Mit dem optionalen Bedienhebel wollen die Mannheimer jetzt dem Erzrivalen aus Marktoberdorf in dieser prestigeträchtigen Leistungsklasse einheizen. Interessant ist, dass der amerikanische 7250R im Programm bleibt – gleicher Motor, gleiche Leistung, aber unterschiedliches Antriebs- und Fahrzeugkonzept. In unserem ausführlichen Systemvergleich haben wir die beiden Traktoren im Sommer 2018 im Münsterland intensiv verglichen. Bei dem Test wurden wir von Landtechnik-Experten sowie von unserem Redakteurskollegen aus England und den Niederlanden unterstützt.
Auch andere Hersteller bieten ähnliche Überlappungen in den Baureihen, daher lassen sich einige Ergebnisse unseres Systemvergleichs auch übertragen.
130 Jahre Busatis - 100 Jahre österreichisches Unternehmen

Am Samstag, den 5. Oktober 2019 feierte Busatis mit einem Festakt am Werksgelände in Purgstall, Niederösterreich „130 Jahre Busatis – 100 Jahre österreichisches Unternehmen“.
Dr. Christoph Jordan, Geschäftsführer der Busatis GmbH begrüßte 600 geladene Gäste in der originalrenovierten Halle vom Jahr 1913. In seinen Begrüßungsworten erklärte Jordan: „Wir öffnen unsere Tore nur für besondere Anlässe und für besondere Gäste.“ Wir haben uns bewusst zur Originalrenovierung dieser alten Halle anstatt eines Neubaus entschieden. Es ist dies ein klares Bekenntnis zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit und damit ein deutliches Zeichen gegen Verschwendung.
Neben einer Vielzahl an Ehrengästen aus dem In- und Ausland nahmen auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ und Markus Wieser, Präsident der Arbeiterkammer NÖ teil.