Herzlich Willkommen auf der Homepage der VLÖ
Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.
VLÖ - Vereinigung Lohnunternehmer Österreich
Soziale Verantwortung für die Mitarbeiter
Aus der Verbandsarbeit
Soziale Verantwortung für die Mitarbeiter
Lohnunternehmen beschäftigen Mitarbeiter und tragen als Arbeitgeber sehr wesentlich zur Absicherung unseres Sozialsystems bei. Jede Erwerbstätigkeit unterliegt der allgemeinen Sozialversicherungspflicht. Bei der Beschäftigung von Fahrern auf land- und forstwirtschaftlichen Maschinen sind daher Beiträge und Abgaben zu leisten.
Lohnunternehmen sind die wichtigsten Partner der Landwirte
Lohnunternehmen unterstützen die Landwirte zur Sicherstellung einer hohen Wettbewerbsfähigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion.
In Österreich werden – so wie in anderen Ländern der Europäischen Union -verschiedene Arbeitsgänge in der Außenwirtschaft zunehmend von Agrarservice-Betrieben durchgeführt. Diese haben sich auf die Erbringung von landwirtschaftlichen Arbeitserledigungen spezialisiert und können mit höchster Präzision und zu attraktiven Hektarkosten die Technik einsetzen.
Für die Landwirte bietet der Zukauf von Leistungen eine Reihe von Vorteilen an. Dazu zählen:
- Einsparung von Rüstzeiten sowie von Vor- und Nachbereitungen für den Maschineneinsatz
- Reduktion benötigter Einstellkapazitäten: weniger Maschineneinstellfläche erforderlich = weniger verbaute Fläche
Zuckerproduktion steigt wieder
In Österreich, der EU und weltweit dürfte 2021 mehr Zucker erzeugt werden. Dennoch bleiben die Preisaussichten positiv.
Die AMA-Flächenauswertung 2021 weist für das Bundesgebiet einen Zuckerrübenanbau von 37.852 ha aus, davon liegen 26.905 ha in Niederösterreich, 8.117 ha in Oberösterreich, 2.389 ha im Burgenland, 324 ha in der Steiermark, 95 ha in Wien und 16 ha in Kärnten. Die für den Erhalt der zweiten österreichischen Zuckerfabrik geforderte Rübenfläche wurde mit diesem Plus von über 11.500 ha oder 44% erreicht. Bei einem durchschnittlichen Hektarertrag ist damit eine Zuckerrübenernte von 2,7 bis 2,8 Mio. Tonnen zu erwarten. 2020 lag die Gesamternte bei 2,1 Mio. Tonnen. Das Erntemonitoring der EU-Kommission geht in seinem September-Bericht von einem Hektarertrag von 73,3 Tonnen aus. Das läge im Bereich des fünfjährigen Mittels aber deutlich unter den 79,5 Tonnen/ha des Vorjahres.
Verlängerung Übergangsbestimmungen für Motoren
Gemeinsames Statement der Verbände
COVID-19: Der Umgang mit der COVID-19-Krise von Seiten der Europäischen Union wird von den Organisatoren der Landmaschinenbranche begrüßt. Die europäischen Verbände der Landmaschinenindustrie, der Agrarmaschinenhändler sowie der Lohnunternehmervereinigung freuen sich über die gefallene Entscheidung. Somit dürfen nun Übergangsmotoren weiterhin eingebaut werden.
Die Europäische Union hat die Übergangsfristen bestimmter Übergangsmotoren, die bis 2019 gebaut wurden, verlängert. Motoren der Stufe V in der Leistungsklasse zwischen 56 kW und 130 kW, die auch in Landmaschinen verwendet werden, dürfen nun bis zum 30. Juni 2022 eingebaut und bis zum 31. Dezember 2022 in Betrieb genommen werden. Dies ist auf den Einsatz der Verbände zurückzuführen, die dies im Oktober 2020 gefordert haben. Mit dieser Entscheidung kann nun die geänderte Fassung der EU-Verordnung 2016/1628 im Amtsblatt verabschiedet und veröffentlicht werden.
Liquidität steigern – wie macht man das ohne Kredit?
In Zeiten wie diesen hängt die Widerstandskraft eines Betriebes von zwei wesentlichen Dingen ab: Wie stark ein Betrieb ist und welche Fähigkeiten er besitzt, sich neuen Gegebenheiten anzupassen.
Gerade die Landwirtschaft ist gefordert, sich auf solide finanzielle Beine zu stellen. Denn hohe Anschaffungskosten für Modernisierungen und Prozessoptimierungen stellen für viele Betriebe eine Herausforderung dar. Je nach Unternehmenszyklus bedarf es daher neuer, passgenauer Finanzierungslösungen, um weitere Potenziale zu erschließen.
Bodenverbrauch noch deutlich über den Zielwert
Nach wie vor wird zu viel fruchtbarer Boden verbraucht. In den vergangenen drei Jahren wurden im Durchschnitt 11,5 Hektar pro Tag verbaut. Das Ziel liegt bei 2,5 Hektar pro Tag.
In Österreich wurden bis zum Jahr 2020 insgesamt 5.768 km² produktiver Boden verbraucht. Das entspricht 7 Prozent der Landesfläche und 18 Prozent des Dauersiedlungsraumes. Im Jahr 2020 wurden 39 km² (3.900 ha) neu beansprucht. Das Ausmaß der jährlich neu beanspruchten Flächen nimmt seit 2010 ab. Im Jahr 2010 betrug der Mittelwert 89 km² je Jahr.





















































































































