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Lohnunternehmer in Europa: „Wir müssen zeigen, was wir leisten!“

nterview mit Klaus Pentzlin, Präsident CEETTAR und BLU

Nicht alles lief rund für die Lohnunternehmen in den letzten zwei Jahren seit der Pandemie. Die Investitionsförderungen in Maschinen drücken auf das Geschäft, die Agrarpolitik findet in weiten Teilen ohne Berücksichtigung der Lohnunternehmer statt. Präsident Klaus Pentzlin sieht trotzdem nicht schwarz für die Branche: „Im Gegenteil! Es gibt genug Arbeit für uns, auch außerhalb der Landwirtschaft. Wir müssen aber lauter werden und von uns reden machen.“

Frage 1: Das Jahr 2021 war von der Corona-Pandemie geprägt. Wie waren die Auswirkungen für Lohnunternehmen?

Pentzlin: Auf das Geschäft unserer Mitglieder hat sich die Pandemie weniger gravierend ausgewirkt. Zum einen waren die Inzidenzwerte in den ländlichen Räumen relativ niedrig, zum anderen hat es nur wenige Betriebe gegeben, die Corona-Fälle in ihren Betrieben zu beklagen hatten. Es wurde von den Arbeitgebern sehr viel dafür unternommen, die Mitarbeiter und Kunden vor Infektionen während der Arbeitszeit zu schützen. Und unsere Mitarbeiter haben sich sehr diszipliniert gezeigt und auf vieles verzichtet, um sich, die Familien, aber auch die Unternehmen, in denen sie arbeiten, vor Corona zu bewahren. Dazu müssen wir unseren Mitarbeitern noch einmal ein großes Lob aussprechen!

> Weiterlesen

Lohnunternehmer-Aktuell, Ausgabe Mai 2022

In der aktuellen Ausgabe werden folgende Themen behandelt:

  • Dienstleister müssen Preise selbst kalkulieren
  • Aus der Verbandsarbeit
  • Termine und Hinweise
  • Lohnunternehmer in Europa
  • Bildungszentrum Triesdorf
  • Liquidität im Unternehmen sicherstellen
  • Silierhilfsmittel: wenn ja, dann richtig!
  • Gärtner im zweiten Bildungsweg
  • Den Wert der Gülle erkennen – effiziente Gülleausbringung
  • Premiumdiesel versus Standarddiesel
  • Zeitgemäßer Forststraßenbau in unseren Wäldern
  • Weiterbildung im Forstbereich
  • Steigende Betriebsmittelkosten
  • Arbeitsunterweisungen durchführen

 

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Hoher Dieselpreis fordert Anpassungen bei den Arbeitspreisen

Für den Betrieb von Arbeitsmaschinen sind Kraftstoffe erforderlich. Der Diesel gilt als der zentraler Antriebskraftstoff und kann durch andere Energieträger kurzfristig nicht ersetzt werden. Aus diesem Grund benötigen alle Dienstleistungsbetriebe den Diesel als notwendigen Kraftstoff.

Der Krieg in der Ukraine verursacht gewaltiges Leid und eine Massenflucht vieler Menschen. Diese Verunsicherung hat auch dazu geführt, dass Europa weit die verschiedenen Energieträger zu Spekulationsobjekten wurden und bei den Preisen massiv nach oben ausscheren. Binnen drei Wochen ist der Diesel von 1,40 auf 2,00 Euro brutto hinaufgeklettert. Auch wenn in den letzten Tagen die Kraftstoffpreise leicht rückläufig sind, müssen wir für das Frühjahr 2022 mit diesem hohen Preisniveau klarkommen.

Lohnunternehmen und Dienstleistungsbetriebe arbeiten mit äußerst geringen Ertragsspannen und können die entstandenen Preissteigerungen für Betriebsmittelaufwendungen, wie für Folien, Diesel, Reifen oder andere Bedarfsgüter nicht auf sich nehmen. Sie müssen daher rasch reagieren und ihre Arbeitspreisgestaltung anpassen.

>Weitere Informationen

Telefonische Umfrage zur Anpassungsstrategie der Arbeitspreise in Lohnunternehmen

Das Thema Arbeitspreise beschäftigt jeden Dienstleistungsanbieter. Zur Schaffung eines besseren Praxisbildes wird in den nächsten Wochen von Helmut Scherzer eine standardisierte telefonische Abfrage bei einzelnen Mitgliedsbetrieben durchgeführt.

Wir bitten um Unterstützung.

Die Ergebnisse werden anonymisiert und dienen als Grundlage für unsere Branche. Es geht uns darum, ein möglichst praxisgetreues Bild zur Umsetzbarkeit von Preisanpassungen zu erreichen.

Das Unternehmen stärken

Liebe Mitglieder und Freunde der VLÖ,

die Aufgabe eines jeden Unternehmers liegt darin, dem Kunden durch erbrachte Leistungen Vorteile und einen Nutzen zu bieten. Lohnunternehmer nehmen diese Herausforderung besonders an, denn sie investieren viel Geld in teure und leistungsfähige Maschinen. Jede Investition ist eine Hoffnung in die Zukunft, denn sonst würde man diese nicht tätigen. Die Entwicklung in den letzten zwei Jahren hat auch zu Euphorie und Widersprüchen beigetragen, wenn man die Verkaufszahlen von Landmaschinen oder auch die zahlreichen Bauvorhaben in Stallgebäuden anschaut. Ich fürchte, dass das Pendel in die Gegenrichtung ausschlagen könnte, denn jedes investierte Gerät benötigt eine wirtschaftliche Nutzung und diese gilt zu erreichen.

In manchen Sparten werden zum Teil Maschinen ohne eine Angabe von Preisen bestellt, damit sie produziert und möglichst rasch geliefert werden können. Lieferzeiten von bis zu einem Jahr und darüber werden von manchen Herstellern gemeldet.

Doch wenn man sich den Landmaschinenbestand anschaut, dann ist die österreichische Landwirtschaft mit modernen und leistungsfähigen Maschinen ausgestattet. Weiter herrscht in klassischen landtechnischen Segmenten wie Mähdrusch, Silierung, in der Holzschlägerung, bei der Hackguterzeugung oder anderen Leistungen ein Überangebot an Kapazitäten.

> Weitere Informationen

  1. Neue Pflanzenschutzmittel
  2. Spritzfenster anlegen
  3. Drahtwurmbekämpfung – Was gibt es Neues
  4. KV Abschlüsse 2022

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