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Anpassung von Arbeitspreisen – Steigende Kosten fordern Veränderungen

„Ich habe für das abgelaufene Jahr zwar noch keinen Abschluss, doch meine Liquiditätsübersicht sagt mir, dass die Luft heuer ‚eng‘ ist“, so das kürzliche Statement eines Lohnunternehmers. Er hat diese Stellungnahme im Zuge eines Beratungsgesprächs abgegeben. Nun möchte er seine Preise 2025 auf die Anforderungen anpassen.
Eine Herausforderung, die viele Unternehmer trifft, denn sie müssen für das neue Jahr planen und im Frühjahr an die Kunden neue Preise bekanntgeben. Wer Stillstand aufkommen lässt, erfährt einen Rückschritt. Das hat schon der deutsche Manager Rudolf von Bennigsen-Foerder in den 1960er Jahren festgestellt. Das einzig Beständige ist die Veränderung.

Stellgrößen erkennen
Im abgelaufenen Jahr sind die Kosten für den laufenden Betrieb weiter gestiegen, z.B. für das Personal (durch Vorgaben von Lohnabschlüssen), die Finanzierung mit massiven Steigerungen bei den Zinskosten und längere Zahlungsziele der Kunden, Ersatzteile und Reparaturen und höhere Abschreibungen. Somit haben sich gegenüber dem Vorjahr die wesentlichen Positionen verändert. Was 2024 rückläufig war, das sind die Dieselkosten.

Blick auf die einzelnen Bereiche
a) Entwicklung Lohnabschlüsse (Mindestlöhne)
Die Lohnkosten sind im wesentlichen von der Inflation bestimmt. Im Jahr 2025 konnte erstmals wieder ein „normaler“ Lohnabschluss erzielt werden. 2024 und 2023 waren überdurchschnittliche Abschlüsse. Somit entstand über den Zeitraum von 2021 bis 2025 eine kumuliert Lohnsteigerung um 25,0%. Diese Erhöhungen müssen in der Branche verkraftet werden.

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Holzmarkt: Rege Nachfrage nach Nadelsägerundholz

Die österreichische Wirtschaftsleistung ist im Jahr 2024 neuerlich geschrumpft. Industrie und Bauwirtschaft stecken weiter in der Rezession. Zusätzlich dämpft der schwache private Konsum die Konjunktur. Die Stimmung der Unternehmen ist, auch aufgrund der zaghaften Prognosen für das kommende Jahr, pessimistisch. Die Auswirkungen der notwendigen Budgetkonsolidierung sind noch nicht absehbar.

Nadelsägerundholz
Trotz trüber Wirtschaftsaussichten und schleppendem Schnittholzabsatz ist eine rege Nachfrage nach Nadelsägerundholz zu beobachten. Die Standorte sind für das aktuelle Angebot uneingeschränkt aufnahmefähig. Bereitgestellte Sortimente werden zügig abtransportiert, Einschränkungen werden erst mit witterungsbedingten Tauwettersperren erwartet. Die Preise haben, mit Ausnahme im Burgenland, zulegen können und liegen österreichweit für Fichte A/C 2b+ zwischen 95–115 Euro ohne Umsatzsteuer. Dem Trend der Fichte folgend, konnten auch bei Kiefer regional die Preise angehoben werden. Die Nachfrage nach Lärche ist nach wie vor kaum zu decken. Mancherorts wurden auch hier die Preise erhöht.

Laubsägerundholz
Am Laubsägerundholzmarkt sind Eiche und Esche nach wie vor am häufigsten nachgefragt. Dies spiegelt sich auch am Angebot bei der Wertholzsubmission in Oberösterreich wider. Dabei entfallen 64 % der angebotenen Menge auf Eiche, 22 % auf Esche. Die verbleibenden
14 % verteilen sich auf 17 Baumarten. Bei der Rotbuche ist der Schnittholzmarkt sehr stark unter Druck gekommen. Gute Qualitäten sind sehr schwach nachgefragt. Der Schwellenmarkt läuft zwar mengenmäßig zufriedenstellend, die Preisrücknahmen der vergangenen zwei Jahre betragen jedoch rund 20 %.

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Zeitgerechte Düngung im Frühjahr

Stickstoffdüngung zu Winterweizen – wie können wir Ertrag und Qualität optimieren?
Die N-Düngestrategie zu Weizen muss so bemessen werden, dass die Differenz zwischen N-Aufnahme sowie N-Nachlieferung aus dem Boden über die gesamte Vegetationsperiode abgedeckt wird. Um bestmöglich auf die witterungs- und fruchtfolgebedingten unterschiedlichen N-Aufnahmesituationen reagieren zu können, hat sich eine Aufteilung der Weizendüngung in zumindest 3 Gaben bewährt.

Die erste Gabe im Frühjahr nicht zu hoch bemessen
N-Steigerungsversuche (in Kooperation LAT Nitrogen – Francisco Josephinum) zeigen, dass mit einer Verringerung der 1. Gabe von 80 kg N/ha auf 40 kg N/ha auf einem Gesamt N-Niveau von 160 kg N/ha kein Ertragsverlust einhergeht, solange mit der 2. Gabe auf eine Gesamtmenge von 120 kg N/ha aufgedüngt wird. Diese Erfahrung bestätigen auch die Versuchsergebnisse der vorangegangenen Jahre.

Die Wahl der Andüngungshöhe hat wesentlichen Einfluss auf das spätere Qualitätsziel.

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Kalk: Der vergessene Dünger

Die Kalkung ist eine günstige Maßnahme, um viele Prozesse im Boden zu steuern. Leider wird auf die Kalkung oft vergessen. Welche Auswirkungen sie auf den Boden hat, und wie Kalk ausgebracht wird, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Die Stellschraube des Bodens
Kalk ist die Stellschraube des Bodens. Er wirkt chemisch, physikalisch und biologisch. Die chemische Wirkung ist die bekannteste. Dabei geht es um die Erhö­hung des pH-Wertes und die Verbesserung der Nährstoffverfügbarkeit. Das gilt auch für ausgebrachte Mineraldünger. Diese sind wesentlich effizienter und können besser ausgenutzt werden, wenn der pH-Wert optimal ist. Im sauren Bereich gehen Nährstoffe feste Bindungen mit Eisen und Aluminium ein. Die Pflanze kann diese Nährstoffe dann nicht nutzen. Deshalb lohnt es sich, den pH-Wert mit einer regelmäßigen Erhaltungskalkung alle 3 bis 5 Jahre, im Optimum zu halten.

Die biologische Wirkung von Kalk spielt eng mit der chemischen Wirkung zusammen. Dabei geht es um Bodenlebewesen, wie etwa Regenwürmer. Diese fühlen sich bei neutralen Bodenverhältnissen wohler, als im sauren Milieu. Im neutralen Bereich um pH 7,0 finden Regenwürmer optimale Lebensbedingungen vor. Das heißt, dass sie sich wesentlich rascher vermehren. Das führt zu mehr Regenwurmgängen. Diese sind für die Wasseraufnahme und den Gasaustausch im Boden wichtig. Regenwürmer fressen organische Masse, und ziehen diese in den Boden. Neben der Vermischung der organischen Masse mit anorganischem Material, findet durch die Ausscheidungen der Würmer die Lebendverbauung des Bodens statt. Dabei werden Bodenkrümel stabil miteinander verbunden.
Calcium ist aufgrund seiner positiven Ladung (Ca2+) in der Lage, Bodenteilchen miteinander zu verbinden. Wir sprechen von der physikalischen Wirkung von Kalk. Das können zwei negativ geladene Tonteilchen (Tonflockung) oder Ton und Humus sein. Durch die feste Verbindung der Teilchen, bekommt der Boden eine stabile Struktur, welche viele Vorteile bringt. Der Boden kann Wasser dadurch viel schneller aufnehmen. Verschlämmung und Erosion wird verhindert. Der Gasaustausch des Bodens wird verbessert. Wasser und Nährstoffe werden pflanzenverfügbar gespeichert. Eventuelle Bodenbearbeitungen benötigen weniger Kraft, brauchen dadurch weniger Treibstoff und schonen die Maschinen. Bodenverdichtungen werden verhindert.

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Einsatz von digitalen Produkten zur Verbesserung des Ernteprozesses

Digitale Landtechnik: Pöttinger optimiert die gesamte Erntekette
Während Technologien wie Section Control mittlerweile zum Standard gehören, hebt sich Pöttinger mit Software hervor, die die gesamte Grünland-Erntekette optimiert. So sparen kleine und große landwirtschaftliche Betriebe Zeit und Geld. Die digitalen Tools von Pöttinger lassen sich auf die individuellen Anforderungen der Unternehmen einstellen. Sie sind einfach in der Handhabung und funktionieren auf jedem Smartphone oder Tablet. Pöttinger bietet für unterschiedliche Bedingungen individualisierte Lösungen, die kontinuierlich und im Team mit Landwirt:innen weiterentwickelt
werden.

Vereinfachung und Vernetzung des gesamten Betriebsablaufes
Pöttinger bietet mit Tools wie seiner HARVEST ASSIST App einfache und kostenlose Lösungen für effiziente und schlagkräftige Landwirtschaft. Aktuell organisieren sich über 6000 Ernteketten in der HARVEST ASSIST – Tendenz stark steigend. Nur mit kurzen Wegen gelingt es, mit den Landwirt:innen gemeinsam Prozesse noch weiter zu optimieren und den Fokus auf noch mehr Konnektivität zu richten. „Wir wollen Prozesse und Abläufe anpacken, um all dies für unsere Kundschaft zu vereinfachen und zu verbessern“, bringt es Matthias Eichlseder, Produktmanager Smart Farming bei Pöttinger Landtechnik, auf den Punkt.
Vorreiter in der digitalen Ernte-Optimierung

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