Lohnunternehmen unterstützen durch professionelle Maschinendienstleistungen die Land- und Forstwirte und sichern damit eine wettbewerbsfähige Produktion und die Nahrungsmittelversorgung Österreichs. Verschiedene land- und forstwirtschaftliche Maschinen sind überbetrieblich im Einsatz.
Massives Unbehagen führte zur Erstellung des Forderungsprogramms
Zum einen herrscht in der Land- und Forstwirtschaft ein hoher wirtschaftlicher Druck, zum anderen tragen immer größere Umgehungen bei rechtlichen Grenzen dazu bei, dass Lohnunternehmen den landwirtschaftlichen Arbeiten den Rücken kehren, in andere Betriebszweige wechseln oder Gewerbescheine abmelden. Landwirte und Privatpersonen (das sind sehr oft künftige Hofnachfolger, die noch keine Betriebsführer sind) legen ihren erwerbswirtschaftlichen Schwerpunkt auf die Erbringung von Dienstleistungen.
Am stärksten betroffen sind die Bereiche Ballenpressen, vor allem Rundballen, Silierung mit Ladewagen oder überbetriebliche Bodenbearbeitung inklusive Saat und Pflanzenschutz. In diesen Sektoren liegen rechtlich korrekt erbrachte Leistungen wie von Lohnunternehmen oder Landwirten in der Nebentätigkeit in der Minderheit. Die sogenannte „Grauzone“ weist hier Anteile von über 70 % und mehr auf.
Aufklärungsarbeit
Das Angebot und die Zusammenarbeit mit Lohnunternehmen ist für viele Bauernfamilien heute nicht mehr wegzudenken. Parallel dazu investieren einzelne Landwirte viel in einzelbetriebliche Maschinenausstattungen.