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Die VLÖ ist die Berufsorganisation für landw. und forstw. Lohnunternehmen in
Österreich. Sie vertritt die Anliegen der Berufsbranche und ist Ansprechpartner
für alle Fragen rund um den Betrieb eines Lohnunternehmens.

Wie viel Kalk sollte gestreut werden und wovon ist die Menge abhängig?
Grundsätzlich muss zwischen der Verbesserungskalkung und der Erhaltungskalkung unterschieden werden. Eine Verbesserungskalkung wird durchgeführt, wenn der pH-Wert unter dem anzustrebenden pH-Wert liegt. Ausgangsbasis für die benötigte Kalkmenge ist eine Bodenuntersuchung. Ganz allgemein hängt der Kalkbedarf von der Bodenart (Tongehalt), dem Humusgehalt und der Nutzung ab.                                                                                                                                    Dabei gilt:
• Je höher der Tongehalt, desto höher der optimale pH-Wert
• Je höher der Humusgehalt, desto niedriger der optimale pH-Wert
Eine Erhaltungskalkung gleicht laufende Kalkverluste durch Auswaschung, Entzug, Säureeintrag usw. aus. Dabei sind je nach Bodenschwere unterschiedliche Mengen Kalk nötig. Im Ackerland sind für die Erhaltungskalkung Kalkmengen von 0,5 t CaO je Hektar (leichte Böden) bis 2,0 t CaO je Hektar (schwere Böden) alle 3–5 Jahre nötig. Im Grünland werden für denselben Zeitraum 0,5 t CaO (leichte Böden) bis 1,0 t CaO (schwere Böden) je Hektar empfohlen.

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